Sie haben Ihren Text verfasst. Sie haben ihn mehrfach überarbeitet und sind fast soweit, ihn online für Ihren Zielmarkt zu veröffentlichen. Aber es gibt ein paar Dinge, die Sie vielleicht vergessen haben. Das Verfassen von Werbetexten ist nicht ganz einfach und erfordert ausgeklügelte Methoden, damit es sich auszahlt. Hier ist unsere Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie mit Ihrem Werbetext möglichst viele Interessenten gewinnen.
Ist Ihr Text in einem Gesprächsstil geschrieben?
Das ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, mit Ihren Lesern in Verbindung zu treten. Schreiben Sie nicht selbstgefällig, der Leser gewinnt sonst den falschen Eindruck und es wirkt einschläfernd.
Ist Ihr Sprachstil angemessen?
Wenn man bedenkt, dass die Hälfte der berufstätigen Bevölkerung im Vereinigten Königreich die durchschnittliche Lesefähigkeit eines 11-jährigen besitzt, weiß man, wie wichtig Sprache ist, um die Leser zu erreichen. Das bedeutet nicht, dass sämtliche Inhalte übermäßig vereinfacht formuliert sein müssen, aber berücksichtigen Sie, wer Ihren Text lesen wird und welche Lesefähigkeiten diese Personen mitbringen.
Verwenden Sie mehr Verben und weniger Adjektive?
Verben sind spezifischer und lassen sich schwerer ignorieren, wohingegen Adjektive sich wiederholen können und die Wirkung des Geschriebenen vermindern.
Haben Sie gute Power Words ausgewählt?
Durch die Verwendung von Power Words – Wörter, die bestimmte Reaktionen und Gefühle auslösen – hebt sich Ihr Werbetext von der Masse ab. Copyblogger veröffentlichte die 5 besten Wörter: Du/Sie, Frei, Weil, Sofort, Neu. Für jedes Wort gibt es einen wissenschaftlichen Hintergrund, warum es funktioniert und in Ihren Texten überzeugen kann.
Hat der Text Persönlichkeit?
Nichts ist so fade für den Leser wie ein langweiliger Text. Ein Hauch Persönlichkeit weckt das Interesse und macht den Inhalt sofort lesbarer, wie dieser Blogbeitrag von TwoFold: 16 „von Batman genehmigte“ Management-Tipps.
Gibt es einen klaren Ton?
Den richtigen Ton zu treffen und in allen Texten beizubehalten hilft bei der Markenwiedererkennung und stellt dem Leser eine einheitliche Plattform zur Verfügung, mit der er kommunizieren kann.
Haben Sie eine Geschichte erzählt?
Verkaufsgespräche werden leider schnell verdrängt und die meisten Leute verlieren sofort das Interesse. Um die Aufmerksamkeit der Leser nicht zu verlieren, können Sie Ihren Text in Form einer Geschichte präsentieren. Geschichten sind beliebt, vor allem die Symbolik, die Spannung und die Metaphern bzw. ihre übertragene Bedeutung.
Haben Sie Behauptungen mit Fakten und Zahlen belegt?
Die sorgfältige Recherche eines Themas zahlt sich immer aus. Das Gesagte wirkt authentischer und Vertrauen wird gefördert. Sie können sich als Autorität etablieren, müssen die Recherchen aber nicht selbst durchgeführt haben. Durch die Identifizierung glaubwürdiger Quellen und Studien können Sie Ihren Ruf als Experte auf Ihrem Gebiet ausbauen.
Haben Sie geliefert, was Ihre Inhalte versprochen haben?
Ihren Lesern den Nutzen Ihres Ratgebers zu verkaufen funktioniert nur, wenn Sie diesen auch wirklich liefern. Dieses Whitepaper von Citrix ist ein gutes Beispiel dafür, wie bestimmte Grundsätze auf der Titelseite angezeigt werden können.
Sind Ihre Absätze kurz?
Kürzere Absätze wirken vor allem online sehr viel weniger überwältigend als längere.
Haben Sie die beste Überschrift gewählt?
Die Anpassung Ihrer Überschrift an Ihre Zielgruppe ist für beide Seiten gewinnbringend. Machen Sie gegebenenfalls einen Split-Test, aber eine gute Überschrift ist für den Erfolg Ihrer Inhalte entscheidend.
Ist der Text visuell ansprechend?
Wenn der Text auf der Seite gut präsentiert wird, ist es wahrscheinlicher, dass der Leser ihn zu Ende liest. Listen, Überschriften, eingerückte Zitate und ein klarer Zeichensatz sind verschiedene Möglichkeiten, damit Ihr Text den Leser visuell anspricht.
Hat jemand Ihren Text lektoriert?
Es ist unheimlich wichtig, dass Ihr Text lektoriert oder überarbeitet wird. Fehlerfreie Sätze erhöhen Ihre Autorität, Authentizität und Glaubwürdigkeit.
Verfolgt Ihr Inhalt einen Zweck?
Wurde er mit der Absicht verfasst, einer bestimmten Art von Person zu helfen oder ein bestimmtes Problem zu lösen? Ihr Ziel beim Schreiben muss sein, Ihrem Leser einen Nutzen zu vermitteln. Wenn Ihr Inhalt einen Zweck verfolgt und zielorientiert formuliert wurde, wird er die richtige Zielgruppe ansprechen und bei der Leadgenerierung erfolgreicher sein.
Wurde Ihr Inhalt für eine bestimmte Zielgruppe verfasst?
Wie bereits beschrieben, sollte Ihr Inhalt einen Zweck verfolgen. Zu Beginn sind allgemeine Texte zwar in Ordnung, aber letztendlich müssen Sie sich an eine bestimmte Personengruppe richten. Dies ist der nächste Schritt bei der Erstellung personalisierter Inhalte und wird sofort den richtigen Personentyp ansprechen.
Ein ausgezeichnetes Beispiel hierfür ist der Content-Marketing-Ratgeber für anspruchsvolle Marketer von LinkedIn.
Und hier sind noch einige weitere Regeln für das Schreiben erstklassiger Texte:
Regel eins:
Geht es im Text um Sie? Das sollte es nicht. Geschäftsbezogene Texte verschaffen Ihnen nicht auf die gleiche Weise Leads wie kundenbezogene Texte. Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich auf den Kunden und dessen Bedürfnisse konzentrieren.
Regel zwei:
Schreiben Sie schnell. Wenn Sie schnell schreiben, nutzen Sie die emotionale Seite Ihres Gehirns und Sie schreiben flüssiger. So werden Emotionen besser vermittelt als bei einem Text, der umgeschrieben und überarbeitet wurde.
Regel drei:
Verwenden Sie keine Klischees. Niemals. Dasselbe gilt für schreckliche Ausdrücke. Sollten Sie darauf stoßen, müssen Sie sie ernsthaft hinterfragen, ehe Sie diese Regel missachten.
Regel vier:
Verwenden Sie keine Ausrufezeichen. Sie sind wirkungslos und in einem gut geschriebenen Text besteht dafür auch kein Bedarf.
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